Trockene Haare haben verschiedene Ursachen und verschiedene Folgen. Die einen kann man verhindern, um die anderen zu verhindern. So sind trockene Haare zum Beispiel eine Grundvoraussetzung für den ungeliebten Spliss und Haarbruch. Die müssen Sie sich aber natürlich nicht einfangen. Wir kennen nämlich die Quellen für trockene Haare, aber auch Vorsichtsmaßnahmen und Mittel und Wege weg von trockenem Haar.
Spaß im Nass, Haare trocken
Ein Tag am Meer – wer wünscht sich davon nicht am besten so viele wie möglich im Jahr? Die Haare sicher nicht, denn vor allem durch Salzwasser und gleichzeitige Sonneneinwirkung werden die Haare trocken. Das Salz lässt nämlich die Haare aufquellen und wirkt gleichzeitig wie eine Sonnenlupe auf den Haaren. Das wirkt auf Dauer wie eine Haaraufhellung beim Friseur!
Heiß föhnen macht die Haare trocken
Aber niemand muss jetzt nur noch Skiurlaub machen, weil die der Strand ein so gefährliches Umfeld für die Haare wäre. Ein Strandurlaub hat noch niemandem zu sehr geschadet und Auswaschen mit Süßwasser und Abtrocknen kann man sich ja auch noch. Danach aber mit dem Föhnen aufpassen, denn das zählt zu den schwersten Beanspruchungen, denen wir unsere Haare aussetzen können. Dazu noch zu unsanftes Kämmen und schon sind die Haare nicht nur trocken, sondern auch kaputt. Spliss und Haarbruch handeln Sie sich genau so ein und am empfindlichsten sind Haare wenn sie nass sind.
Trockene Haare durch Hormone
Dies sollte man immer im Kopf haben, während man die Haare behandelt. Nie zu viel und zu heiß föhnen und dabei mit Bürste oder Kamm unsanft an den Haaren herumziehen. Aber auch von innen kann trockenes Haar entstehen. Während in jungen Jahren eher fettige Haare ein Problem sind, macht später die Trockenheit die Probleme. Vor allem Frauen in den Wechseljahren oder Lockenköpfe haben gerne mal mit trockenen Haaren zu kämpfen, weil das natürliche Kopfhautfett nicht so glatt heruntergleitet wie eben bei glatten Haaren.
Mittel gegen trockenes Haar
So, jetzt wissen wir, wie wir uns das Problem mit den trockenen Haaren einhandeln können. Aber wie bekommt man trockene Haare wieder weg? Ganz klar: Es fehlt Feuchtigkeit und die muss man mithilfe entsprechender Mittel binden oder wieder einbringen. Dabei können pflanzliche Öle, Urea oder Wachse helfen. Sie legen sich wie eine Art Film auf die Haare und schützen vor der Trockenheit. Damit die Haare leichter zu kämmen sind, empfehlen sich auch Pflegeprodukte, die nicht ausgewaschen werden müssen. Achten Sie auf fetthaltige Shampoos eine Kur oder einen Conditioner und ein gründliches Ausspülen.
Speziell für strapaziertes Haar
Auf entsprechenden Produkten steht ja nicht selten geschrieben, dass sie sich sehr gut für strapaziertes Haar eignen. Das ist auch deswegen wichtig, weil Ihr Haar nicht nur strapaziert ist, wenn es zu trocken ist. Es ist dadurch auch noch anfälliger gegenüber neuen Strapazen. Shampoos oder Spülungen daher speziell für derart belastetes, trockenes Haar auswählen, damit hier nicht noch mehr strapaziert wird.
Weniger glätten und föhnen
Wie zum Beispiel auch durch die Einsätze von Föhn und Glätteisen! Manche Looks können Sie auch mit anderen Mitteln hinzaubern, ohne dass Sie Ihre trockenen Haare noch durch Hitze belasten müssen. Auch Haargummis mit Metall können Sie jetzt weglassen und stattdessen täglich die Frisuren wechseln. Das ist dann nicht nur optisch, sondern auch für Ihr strapaziertes Haar eine willkommene Abwechslung.
Hausmittel für trockenes Haar
Und auch sonst können Sie direkt, selbst und auch zu Hause einiges für Ihre trockenen Haare tun. Am besten sind Öle, da sie nicht nur Feuchtigkeit spenden, sondern sich auch schützend wie ein Film auf die Haare legen. Nicht zuletzt deswegen sind Öle ja auch oft in entsprechenden Pflegemitteln für trockene Haare enthalten. Solche Öle können Sie auch direkt zu Hause verwenden, indem Sie sie in einem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Noch ein Eigelb dazu und das Ganze dann eine halbe Stunde auf die Haare einwirken lassen. Danach mit lauwarmem Wasser und mildem Shampoo auswaschen. Alternativ zur Öl Haarmaske wirken auch Hibiskusblüten sehr angenehm auf trockene Haare.
Trockenes Haar beim Friseur behandeln lassen
Entsprechende Pflegemaßnahmen für Ihr trockenes Haar können Sie aber professionelle machen lassen. Wenn es dem Haar hilft und Haarbruch und Spliss vermeidet, warum nicht? Auch Friseure kennen natürlich einige sehr gute Mittel gegen trockene Haare. Sie setzen ebenfalls auf regenerierende Öle und Keratine, die ins Haar eingebracht und versiegelt werden. Im Grunde geht es bei solchen und ähnlichen Methoden um das Einbringen von neuer, frischer Feuchtigkeit in das belastete Haar, um dessen Widerstandskraft letztlich auch wieder zu erhöhen.
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